Dienstag, 30. September 2014

Etappe 9 - Loch Laggan - An Dubh Lochan


Der Tag begann mit einem Waschtag am See...


... gefolgt von leckerem Frühstück im Freien.


Pünktlich zum einsetzenden Regen hatten wir alles verstaut und zogen los. Der Weg führte heute leider nur über Forststraßen, dafür gab es ein paar herrliche Ausblicke.


Nach 9 km war es dann doch Zeit für eine Pause.


Kurze Zeit später verließen wir dann den Wald (oder das was davon noch übrig war) und der "Srob na Garbh-bheinne" tauchte vor uns auf.


Nach insgesamt 15 km kamen wir am Ziel an - dem kleinen See "An Dubh Lochan", an dessen Nordseite wir die Zelte aufschlugen um dann leckere Erbsensuppe aus Quassi‘s Vorrat zu kochen. ;)



Jetzt sitzt/liegt man gemütlich im Zelt - denn es beginnt wieder zu regnen...

P.S.: Irgendwo auf dem Weg liegt die frischgewaschene Unterhose des Mr. Heinze, die am Rucksack trocknen sollte. Farewell...





Montag, 29. September 2014

Etappe 8 - Loch Laggan


Heute stand das Loch Laggan auf dem Programm - einmal vom Ost- zum Westufer.

Nachdem wir unser nächtliches Domizil ...


... bei Sonnenschein abgebaut hatten, entschlossen wir uns, einen Weg direkt am Ufer zu gehen und nicht den vorgesehenen East Highland Way, welcher über eine höhergelegene Forststraße führen würde. Dadurch kamen wir am Schlösschen von Ardverikie vorbei...


... und kurz darauf am kleinen "Loch an Righ", wo wir eine Rast einlegten.


Mr. Heinze entschloss sich kurzfristig (ohnr Gepäck) noch das "Lochan na H-Earba' aufzusuchen, wo der eigentliche EHW entlangführt.


Nach 1h ging es dann weiter...


... bis wir gegen abend, bei immer noch besten Wetter, das Westufer erreichten...


... um gemütlich den Tag zu beenden.

Sonntag, 28. September 2014

Etappe 7 - Spey Reservoir - Loch Laggan


Es regnete, wie erwartet, die ganze Nacht hindurch - um morgens, fast pünktlich zum Frühstück, wieder aufzuhören. Wir liessen und dennoch Zeit und brachen mal wieder erst gegen halb 1 auf. Es war eh nur eine kurze Etappe von ca. 9 km geplant. Zunächst ging es durch die Black Woods, wo wir noch einmal zurück Richtung Laggan und das Tal Strath Mashie blicken konnten.


Kurz darauf erreichten wir die kleinen "Pattack Falls", wo wir die einzige Rast des
Tages machten.


Gegen 17 Uhr kamen wir dann am Ziel für heute an - das Ostufer des Loch Laggan.


Nach einer kurzen Suche wussten wir dann auch, wo wir die Zelte aufstellen wollten - der Rest war geübte Formsache.


Morgen gehts es dann 15 km am Ufer des Loch Laggan hinüber zum Westufer.

P.S.: Es hat soeben wieder angefangen zu regnen... ;)


Etappe 6 - Dalnashallag Bothy - Spey Reservoir


Die Nacht auf den "Schlafgelegenheiten" der Bothy war durchwachsen, aber dennoch angenehm. Der Wind blies die ganze Nacht und wir waren froh drinnen am Kamin sitzen zu können. Gleichwohl waren die Couches alles andere als bequem. ;)


Wir frühstückten im Freien, um den Ausblick geniessen zu können...


... und dann gings weiter durch das Glen Banchor...


...wieder hinab zur Zivilisation, wo wir zunächst den Weg kurz verliessen, um uns Cluny Castle anzuschauen.


Danach kamen wir durch das kleine Dörfchen Laggan, wo wir den letzten kleinen Shop für die nächsten 50 km in Anspruch nahmen und ein nettes Gespräch mit der Besitzerin hatten.


Dann ging es weiter zu Spey Staudamm und dem zugehörigen See, wo wir die Zelte aufschlugen.


Das Wetter war uns heute wieder einmal gnädig - jetzt erst ziehen Regenwolken auf und es soll die ganze Nacht regnen. Mal schauen...


Etappe 5 - Newtonmore - Dalnashallag Bothy

Die Nacht verlief relativ unruhig. Schottland zeigte sich zum ersten Mal seit unserer Ankunft von seiner besten Seite - Wind und Regen. Aber wozu hat man ein Zelt...
Gegen früh ließ der Regen nach - der Wind hingegen blieb. Wir packten alles zusammen und gegen halb 12 brachen wir auf in das Tal Glen Banchor.


Nach ca. 4 km machten wir unter einer Brücke an einem verfallenen Haus Rast - ein kurzer aber dennoch an nicht zu verachtender Regenschauer zwang uns auch dazu. Aber die folgende Sonne und der stetig anhaltende Wind trockneten die Klamotten wieder recht fix. 



Weiter ging es dann zu dem Teil der Strecke, wo stellenweise kaum ein Pfad zu erkennen war und 3 Bäche überquert werden mussten.


Gegen 16:30 erreichten wir dann die Dalnashallag Bothy - eine kleine Schutzhütte im Glen Banchor und beschlossen, hier oben in den Bergen die Nacht zu verbringen.


Es wurde noch Feuerholz besorgt für den Kamin besorgt und nach ein paar Schwierigkeiten brennt nun auch das Feuer, so dass man in Ruhe den Whisky geniessen kann.

Draussen zeigt sich ab und zu der klare Sternenhimmel, ab und zu gehen heftige Schauer nieder und der Wind hat nochmals aufgefrischt. Aber wozu hat man schliesslich eine Hütte ;)

Herrlich hier...




Donnerstag, 25. September 2014

Auszeit 1 - Highland Folk Museum


Nachdem nun 1/3 des Weges vorbei ist, dachten wir, eine kleine Auszeit auf der Campsite wäre ganz nett - Hüften und Schultern dürften dankbar sein und die Wäsche könnte man auch gleich mal auf Vordermann bringen. So ging der Tag also gemächlich los...


Nach dem Mittag brachen wir dann auf zum Highland Folk Museum - ein Museum, bei welchem man auf 1,5 km Länge in ca 25 Bauten das Leben in den Highlands von 1700 bis in die 1940'er Jahre besichtigen kann.

Dies ist bspw. eine "Schafhürde" Anfang des letzten Jahrhunderts, um Schafe von einander zu trennen.


;)


Ein Cottage um 1900


Ein Teil eines altes Schulgebäude von 1925 (wurde bis 1980 noch als Schule verwendet).


Ein Dorf um 1700 - leider schloss das Museum schon um 16:30, so dass wir due Vorführungen dort nicht mehr zu sehen bekamen.


Auf dem Rückweg kamen wir noch an dem kleinen Loch Imrish vorbei



Danach stockten wir in Newtonmore noch kurz unseren Whiskyvorrat auf. Und zehren soeben davon.


Morgen gehts dann weiter - Hüften und Schultern dürften erfreut sein ;)


Mittwoch, 24. September 2014

Etappe 4 - Tromie Bridge - Newtonmore


Wir starteten in den Tag heute "etwas" zügiger - es ging schon um 12:15 Uhr los ;)
Nach ein paar Kilometern erreichen wir dann die "Ruthven Barracks" - eine alte Infanteriegarnison aus dem 18 Jahrhundert.


Weiter ging es bei bestem Wetter durch das Örtchen Kingussie am Rande des Berges Creag Bheag hinauf...


... wo wir einen letzten fantastischen Blick zurück auf die Insh Marches hatten.


Kurze Zeit später kamen wir ans Loch Gynack...


... und nutzen das Waldstück am See für eine längere Rast.


Der Rest der heutigen Etappe führte uns dann um den Creag Bheag herum...


... mit seltsamen Bach/Flussüberquerungen :)


... oder einer Brücke, die schlichtweg nicht mehr existent war (genügend grosse Steine im Fluss waren jedoch vorhanden).
Gegen 19 Uhr kamen wir dan  in Newtonmore an und schlugen die Zelte azf einer kleinen Campsite auf.
Morgen ist dann voraussichtlich ein Tag Auszeit angesagt, denn in Newtonmore befindet sich das Highland Folk Museum, welches wir uns wohl zu Gemüte führen werden.